Film- und Gesprächs­abend: “Audre Lorde – Die Berliner Jahre 1984 bis 1992”

Wir möchten mit euch gemeinsam die Dokumen­ta­tion über die Zeit der Schwarzen, lesbi­schen Ameri­ka­nerin Audre Lorde in Berlin schauen und anschlie­ßend bei Snacks und Getränken ins Gespräch kommen. Audre Lorde hat einen wichtigen Beitrag geleistet zum Schwarzen Aktivismus und Schwarzen Feminismus in Deutsch­land und sprach immer wieder von der Bedeu­tung, Unter­schiede zwischen Menschen zu nutzen, um Brücken zu bauen. Sie leitete ihre Lesungen ein mit dem Satz: „Ich komme zu euch als Afro-ameri­ka­nerin, Feministin, Lesbe, Kriegerin, Schwarze Aktivistin, Dichterin, Mutter, Krebs­über­le­bende“. Diese verschie­denen Facetten waren Grund­lage ihres Aktivismus und Engage­ments. Brücken bauen ist gerade in der heutigen Zeit von großer Bedeu­tung, und wir möchten vom Wirken und den Impulsen von Audre Lorde und ihren Mitstreiter*innen lernen, uns gegen­seitig stärken und in den Austausch treten.

Das genaue Programm aktua­li­sieren wir bald hier auf der Webseite und Insta­gram, merkt euch gerne bereits Datum und Uhrzeit vor. Die Veran­stal­tung wird von LIBS und Kinothek Asta Nielsen organi­siert.

Mehr Infos zum Film: https://www.audrelorde-theberlinyears.com/berliner-jahre