Verein

LIBS steht für Lesben Infor­ma­tions- und Beratungs­stelle e.V. in Frank­furt am Main.

LIBS steht für Lesben Infor­ma­tions- und Beratungs­stelle e.V. in Frank­furt am Main. Seit 1992 verfolgt LIBS e.V. das Ziel, den Ursachen und Folgen gesell­schaft­li­cher Diskri­mi­nie­rung und Ausgren­zung von lesbi­schen und bi+sexuellen Mädchen und Frauen sowie gender­queerer Personen entge­gen­zu­wirken.

Zusätz­lich leistet LIBS einen Beitrag zur Akzep­tanz und Gleich­wer­tig­keit unter­schied­li­cher Lebens­formen. Dies findet zum einen durch die direkte Unter­stüt­zung lesbi­scher und bi+sexueller Mädchen und Frauen und gender­queeren Personen statt. Zum anderen sucht LIBS den Dialog mit Fachkräften, Angehö­rigen und Inter­es­sierten in Form von Veran­stal­tungen und Öffent­lich­keits­ar­beit.

Geschichte

1992

LIBS wurde 1992 als eigen­stän­diger Verein gegründet und verfolgt die Mission, lesbi­sche und bi+sexuelle Mädchen und Frauen sowie gender­queere Personen zu stärken und ihre Sicht­bar­keit in der Gesell­schaft zu erhöhen.

Der Verein entwi­ckelte sich aus der Frauen- und Lesben­be­we­gung der 1980er und 1990er Jahre und konnte die Angebote und Themen seitdem stetig erwei­tern. Der Bezug zur lesbi­schen Commu­nity in Frank­furt ist weiterhin bedeutsam. Neben der Beratung von lesbi­schen und bi+sexuellen Frauen war die Weiter­gabe von Infor­ma­tionen in Fachver­an­stal­tungen und Fortbil­dungen stets ein wichtiger Pfeiler der Arbeit. Diese Angebote können dank der Finan­zie­rung durch das Frauen­re­ferat der Stadt Frank­furt am Main gestaltet werden.

2016

Dazu kam 2016 die Offene Jugend­ar­beit für lesbi­sche und bi+sexuelle Mädchen und junge Frauen durch die Eröff­nung des JuLe Treff im LIBS. Diese wird durch das Jugend- und Sozialamt der Stadt Frank­furt am Main finan­ziert.

2020 — 2023

Das Projekt zur Erwei­te­rung der Beratung für bi+sexuelle Frauen und nicht-binäre Personen wurde von 2020 bis 2023 durch den Aktions­plan für Akzep­tanz und Vielfalt (APAV) des Hessi­schen Minis­te­riums für Soziales und Integra­tion geför­dert und im LIBS umgesetzt. Im Rahmen des Projekts konnten wichtige Impulse für die vertiefte Zielgrup­pen­er­wei­te­rung gegeben werden.

2020 — heute

Auch seit 2020 wird der Aufbau und Koordi­na­tion der Landes­fach­stelle LSBT* im Alter, als Koope­ra­tion zwischen LIBS und Aidshilfe Frank­furt, durch den Aktions­plan für Akzep­tanz und Vielfalt geför­dert.

2023

Die Veran­stal­tungen des Treff.punkt: Lesben 57++ schaffen einen Platz für ältere Lesben, an dem die unter­schied­li­chen Erfah­rungen sichtbar werden und Themen­felder bespro­chen werden, die die Vielfäl­tig­keit lesbi­schen Lebens aufzeigen. Seit 2023 wird das Projekt durch das Jugend- und Sozialamt der Stadt Frank­furt am Main geför­dert.
LIBS e.V. ist also weiter im Wandel und bewegt sich.

Vorstand und Mitglied­schaft

Die Lesben Infor­ma­tions- und Beratungs­stelle LIBS e.V. ist als Verein organi­siert. In der Satzung sind die Ziele und die Organi­sa­ti­ons­struktur festge­halten.
Der ehren­amt­liche Vorstand besteht aus drei Personen. Eine Mitglied­schaft kann schrift­lich beantragt werden. Wendet euch dafür gerne an info@libs-ffm.de

Leitbild

LIBS e.V. befindet sich aktuell in einem Organi­sa­ti­ons­ent­wick­lungs­pro­zess. Ergeb­nisse daraus werden wir alsbald veröf­fent­li­chen.

Stellen­an­ge­bote

Mitar­bei­terin auf Honorar­basis mit 12 Stunden im Monat für den Treff.Punkt: Lesben 57++ (ab sofort)

Die Honorar­mit­ar­bei­terin wird verant­wort­lich für das Angebot zur Verfü­gung stehen und es in Absprache mit den Teilneh­me­rinnen gestalten. Der Treff.Punkt ist ein Begeg­nungs- und Austauschort für ältere und alte lesbi­sche und bi+sexuelle Frauen, in dessen Rahmen persön­liche Erfah­rungen geteilt, inhalt­liche Ausein­an­der­set­zungen geführt und gemein­same Unter­neh­mungen geplant werden können.

Stadt­spa­zier­gang lesbi­sche und queere Geschichte

Mitarbeiter*innen von LIBS e.V. bieten einen Stadt­spa­zier­gang zu verschie­denen Stationen in Frank­furt am Main an, welche exempla­risch diverse Facetten von lesbi­schen und queeren Ereig­nissen und Erfah­rungs­welten erkenntbar werden lassen.
Sprecht uns gern an!

Audio­guide zu lesbi­scher und queerer Geschichte

Mit dem Audio­walk „Lesbisch unter­wegs – Geschichten aus Frank­furt am Main“ feiert LIBS e.V. ihr 30jähriges Jubiläum in 2022 und veröf­fent­licht einen Beitrag zu lesbi­scher Bewegungs­ge­schichte in Frank­furt. Sieben Stationen rund um Frank­furts Innen­stadt laden ein, spazie­rend lesbi­sches Leben (neu) zu entde­cken.
Wegbegleiter*innen, Pionier*innen und Aktivist*innen erzählen von ihrer Motiva­tion, den Heraus­for­de­rungen und bewegenden Momenten ihres Engage­ments.

Herzli­chen Dank an alle Betei­ligte und viel Spaß beim Spazieren, Zuhören und Entde­cken.

Audio­walk von: LIBS e.V.
Inter­views, Konzept, Anmode­ra­tion: Maike Erdt, LIBS e.V.
Inter­viewte: Ute Kraft, Dagmar Priepke, Inanna und Maren, Eva Hartard und Gisela Weil, Elena Barta, Simin Jampoolad, Franca Ancona
Jingle & Teaser: Nina M.W. Queissner
Tonschnitt: Anna Lena Heidrich, Gallus Zentrum
Gestal­tung: Eileen Bossel­mann, www.eileen-bosselt.de

*Das Projekt wurde geför­dert mit Mitteln des Amts für multi­kul­tu­relle Angele­gen­heiten und des Frauen­re­fe­rats Frank­furt am Main.*

Vorstand

Sarah Charlotte Dioni­sius
(Kein Pronomen)

vorstand@libs-ffm.de

Ioanna Myrto Menhard
(Sie/ihr)

vorstand@libs-ffm.de

Miriam Johanna Reinhardt
(egal)

vorstand@libs-ffm.de

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